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Barfen – Biologisch artgerechte Rohfütterung

Barfen (Biologisch artgerechte Rohfütterung)

Jeder Katzenbesitzer weiß wie gern unser Tier frisst.  Nicht nur wegen dem Hunger lieben unsere Tiere das fressen, sondern weil sie durch die Futtergabe die Aufmerksamkeit des Menschen haben. Man füttert als Belohnung und als Lockmittel. Darum ist es besonders wichtig,  gesund zu füttern!Barfen tut man, indem man sein Tier (ursprünglich dem Hund, jetzt aber auch Katzen) rohes Futter zu fressen gibt. Das bedeutet jedoch nicht, das man seinem Tier nur rohes Fleisch füttert, sondern auch rohes Ei, Gemüse, Knochen, Obst und so weiter (in der richtigen Zusammensetzung).

 

Barfen rohfütterung katzen Bei dem vielseitigen Angebot an Fertigfutter – ob trocken oder nass – geht durch das Erhitzen zum Haltbar machen die wichtige Vitamine etc. verloren. Darum schwören viele Tierbesitzer auf das Barfen. Außerdem gehört Rohfutter in jedes artgerechte Halten von Tieren. In der Natur bekommt kein Hund und keine Katze eine gebratene Taube oder ein gekochtes Hühnchen vor die Nase gesetzt.

 

Wie bereits erwähnt ist es nicht so (obwohl viele Leute, die noch nicht viel vom BARF gehört haben das denken), dass ausschließlich rohes Fleisch gefüttert wird. Natürlich ist der überwiegende Teil Rohfleisch, aber Vitamine und Mineralstoffe müssen aus anderen Quellen (wie z.B. Obst, Gemüse, Ei) zugeführt werden. Bei einer Katze ist es übrigens so, dass der Verdauungstrakt keine Stärke teilen kann (Katzen sind Carnivoren). Ein Grund mehr, warum das Barfen bei einer Katze zu überlegen ist. Eine vernünftige Katzenernährung besteht aus 98 % Fleisch (mit Innereien und nicht nur das zarte Muskelfleisch).

 

Wer seinem Tier was Gutes tun möchte, sollte sich umfassend und kompetent über das Barfen informieren. Es können hier viele Fehler gemacht werden (zu viel Knochen, zu wenig Innereien, zu viel Kohlenhydrate etc.). Eine kompetente und Blog-gerechte Ernährungsliste kann hier nicht gegeben werden. Diese muss ganz auf das Tier abgestimmt und mit Hilfe von Tierärzten und ausreichender Fachliteratur zu diesem Thema aufgestellt werden. Das ganze Thema ist sehr komplex.

 

Die Kosten für Barfen belaufen sich nicht höher, als hochwertiges Fertigfutter. Hierbei kommt es drauf an, welche Fleischsorte, Gemüse etc. man kauft und wo man das Rohfutter bezieht. Es stimmt, das das Barfen etwas kostspieliger ist, als das handelsübliche Dosenfutter. Aber wer gibt seinem Kätzchen schon gern getreidehaltige Speisen, wenn er weiß, dass Katzen das nicht verdauen können. Zum höherwertigen Fertigfutter nimmt sich der Kostenplan des Barfen nicht viel. Der Zeitaufwand zum barfen lernen und zubereiten ist natürlich deutlich höher als an der Kasse am Warenband zu stehen 😉 .

 

 

Für jeden, der das Futter seiner Lieblinge jetzt umstellen möchte sei gesagt: Es muss langsam umgestellt werden, damit sich der Magen unseres Katzenliebling langsam wieder zur Normalität zurück entwickelt (auch hier sollte man sich vorher ausreichend informieren).


 

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