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Katzenhaus kaufen 2017 – Katzenhäuser sind besonders für Freigänger geeignet

Mal ehrlich, welches Tier mag es nicht, geborgen und geschützt und vielleicht sogar kuschelig warm, seine eigene kleine Rückzugs-Höhle zu haben. Natürlich geht es unseren Fellnasen nicht anders und somit ist ein Katzenhaus nicht nur eine übertriebene Deko-Anschaffung für unseren Liebling. Ein Katzenhaus kaufen bietet in vielen Belangen sogar Vorteile und wir behaupten sogar, dass die Anschaffung eines Katzenhauses für Freigänger dringend notwendig und erforderlich ist.


Outdoor-Modelle im Vergleich


Vorweg: Nicht jeder ist in der Lage, eine Katzenklappe in eine Haus-/oder Terrassentür einbauen zu lassen. Sei es aus Kostengründen, oder auch aus Sicherheitsgründen. Bei uns wird dem Freigänger die Tür geöffnet und wir besitzen keine Katzenklappe. Aber da ein Stromer zwar einen gewissen Rhythmus und Zeitgefühl hat, aber leider keine Uhr lesen kann, kommt es auch mal vor, das Kätzchen nach Hause möchte und niemand da ist, der die Tür öffnen kann.

Von meinen Freigängern kenne ich es, das das Tier geduldig und ausharrend, ob Sommer oder Winter, auf Herrchen/Frauchen wartet. Wer bekommt da kein schlechtes Gewissen, wenn draußen die Sonne auf die Eingangstür brennt oder der Türabstreifer mit mind. 3 cm Schnee belegt ist. Das war dann für uns der ausschlaggebende Grund, dass wir ein Katzenhaus kaufen. Outdoor bedeutet natürlich für draußen, was heißt das Katzenhaus muss robust, wetterfest und warm für Schnurri sein. Außerdem müssen die Gesundheitsbelange vom Kätzchen hinsichtlich zu verwendeten Material beachtet werden.


Katzenhaus kaufen oder selber bauen?

Ob nun ein gekauftes oder vielleicht ein eigenes, selbst gebautes Katzenhaus – es kann und darf sehr individuell gestaltet werden. Aber auf das Material und die Ausführung ist bei beidem mit besonderem Bedacht ans Werk zu gehen. Im Außenbereich eignet sich am besten Holz. Hartes, wetterfestes Holz, was mit einer biologischen, aber trotzdem wetterfesten Farbe gestrichen werden kann. Bitte unbedingt drauf achten, dass es sich wirklich um wetterfeste Farbe und nicht irgendeine Lasur handelt. Sonst hat man nicht viel Freude.

Ob nun der Eingang für’s Kätzchen rechts, links, rund oder eckig, oben oder unten sein soll ist dabei nicht unbedingt von großer Bedeutung bei der Auswahl, sondern wirklich achten muss man auf Qualität des Holzes und der Farbe. Möchte man das Katzenhaus wärmeisolierend haben, ist unbedingt darauf zu achten, dass das meist als Isolation verwendetes Styropor nicht vom Kätzchen angekratzt oder sogar angeknabbert wird.

Beim Katzenhaus kaufen sollte auf die Qualität und die Isolierung mit einer Abdeckplatte z.B. aus Hartfaserholz geachtet werden, so dass das Kätzchen keine Möglichkeit hat, an die Isolierung zu kommen. Bei überwiegendem Gebrauch als Kälteschutz darf das Innere des Häuschen´s nicht allzu groß sein. Es würde dann eine Menge an Eigenwärme des Tieres verloren gehen. Entscheidet man sich für ein Flachdach am Haus, hätte Kätzchen bei wärmeren Temperaturen gleich eine Liege-/Aussichtsfläche. Aber auch ein Giebeldach ist kein Manko. Ganz wichtig:  Auch wenn es vielleicht weicher und chic aussieht, sollte ein Katzenhaus nicht mit Teppich oder Filz ausgekleidet sein. Abgesehen vom sauber halten, könnte sich ganz schnell Schimmel bilden (bei regennassem Fell oder allgemein abgebender Feuchtigkeit vom Tier). Ich habe es vorgezogen mein Häuschen (wo ich das Dach kippen konnte) mit Stroh und einer Kuscheldecke – jederzeit austauschbar – bequemer und kuscheliger zu machen.


Was aber, wenn auch die Nachbarkatzen das Katzenhaus lieben?

Katzenhaus kaufenIn der Regel sind die Reviere bereits abgesteckt und jedes Kätzchen wird ihr Katzenhaus verteidigen, wenn sich Nachbarkatze trotzdem mal ans Häuschen wagt. Damit es aber nicht zu heftigen Kämpfen kommt, kann man ein Häuschen auch mit der Katzenklappe (z.B. eine die auf den Kennungs-Chip programmiert ist) einbauen.

Je nach Art und Qualität der verwendeten Klappe, kann nur das Kätzchen bzw. die gechippten Kätzchen ins Häuschen. Hierbei muss man jedoch darauf achten, dass man mit dem Iso-Material wie Heu/Stroh oder Decke die Klapp-Richtung nicht blockiert ! Normalerweise gilt die Eingangsöffnung auch als Luftzufuhr und ist ausreichend. Bei der Verwendung einer Katzenklappe reichen die seitlichen „Bürsten“ dafür auch aus. Es wäre doch sinnvoll auch eine kleine „Fensteröffnung“ zusätzlich zu haben.

Unser Katzenhaus hat keine Katzenklappe und bislang auch noch keine Nachbarkatze, aber jemand anderes hat das Häuschen während einer krankheitsbedingten Abwesenheit der Hausbewohnerin besetzt. Zu meiner Überraschung fand ich warm und mollig geschützt, neben drei/vier Schnecken auch einen Igel. Um sowas in Zukunft zu verhindern, wurden bei unserem Häuschen kurzerhand vier Holzfüsse gebastelt und montiert. Aber auch bei vielen Angeboten zum Kauf ist dieses teilweise bereits berücksichtig und das Häuschen steht auf „Stelzen“.

Baut man sein Katzenhäuschen selber, sind den Phantasien keine Grenzen gesetzt. Wenn man die Größe und das entsprechende Material wählt, vielleicht sogar einen Balkon oder Terrasse für die wärmeren Sommertage und als Liegeplätzchen für Kätzchen bauen möchte oder einfach mit einer Fensteröffnung mehr, dem Kätzchen zu mehr Ausblick verhelfen möchte so kann man sich hierbei ganz individuell einbringen, wenn alles beschriebene nicht außer Acht gelassen wird.Mittlerweile gibt es aber auch ein reichhaltiges Angebot für die Nicht-Handwerker. Es gibt die verschiedensten Modelle von Katzenhäuser, sogar Doppelhäuser für zwei befreundete Katzen.

»Hier zur Anleitung zum selber bauen


Der Wohnungskatze auch ein Katzenhaus kaufen? Macht das Sinn?

 

Es gibt durchaus auch Indoor-Katzenhäuser. Und wenn man bedenkt, dass ein Katzensofa, Katzenkissen, Schlummerhöhle, Kratztonne usw. unsere Katzen glücklich macht, warum dann nicht auch ein Indoor Katzenhaus für unseren Stubentiger. Hier kann natürlich auf Isolierung verzichtet werden. Wetterfest muss auch nicht unbedingt sein, aber gesundheitsschädliche Lasuren oder Farbe sowie falsches Material sind tabu. Jede Wohnungskatze liebt es, ein wenig erhöht (warum also nicht auf dem Flachdach des Häuschen) einen Rundumblick zu haben und gleichzeitig mit einem Sprung in das sichere Innere des Hauses gelangen zu können (bei Lärm etc.). Auch hier gibt es Häuser mit Terrasse, mit Treppchen mit Balkonbrüstung.

Auch der Innenraum kann für Kätzchen schön kuschelig ausgekleidet werden indem man das Katzenkörbchen platziert oder Decken und Spielzeug hinein legt. Ganz schnell wird so ein Indoor-Häuschen zum Lieblingsplatz für die Katze. Einen weiteren positiven Nebeneffekt hat es auch, dass man ein Indoor-Häuschen z.B. mit Kratzmatten ausstatten kann oder das Dach anstatt mit Plüsch oder Wolle mit einer Kratzmatte versehen kann. Hier braucht man ja nicht, wie beim Outdoor Katzenhaus auf die Wetterfestigkeit zu achten.

Mittlerweile gibt es auch hier eine Menge Auswahl was die Form, Farbe, Größe betrifft. Neben einen neuen Kuschelplatz für unseren Liebling zu erschaffen, dient das neue Häuschen in der passenden Form und Farbe sogar als echter Hingucker und Deko-Gegenstand für’s Wohnzimmer 😉


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